Öffentliche Monatsfeiern der Waldorfschule Ismaning
Die Tradition der öffentlichen Monatsfeier geht in die Gründungszeit der Waldorfschulen im Jahr 1919 zurück. Doch was verbirgt sich hinter einer „Monatsfeier“?
Damals wie heute zeigen die Klassen ihren Mitschülern und der Öffentlichkeit, was sie zuletzt im Unterricht erarbeitet haben. Das können kleine szenische Spiele, Gedichtrezitationen, etwas aus dem Eurythmieunterricht, Lieder oder musikalische Ensemblestücke sein – die Spannbreite ist groß. Die Kinder erleben das Auftreten vor zahlreichem Publikum als etwas ganz Selbstverständliches. Wenn sie dann in der 8. und 12. Klasse ein abendfüllendes Theaterstück erarbeiten, sind ihnen die „Bretter, die die Welt bedeuten“ schon vertraut.